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Verlegung der Bronzeplatte "Rhönrad"

Gerd Häßel

von links nach rechts Fritz-Jochen Weber, Andrea Safferling, Gerd Häßel, Roswitha Henz-Best

Die 33. Bronzetafel auf der Meile der Innovationen vor dem Mannheimer Schloss ist Otto Feick und dem von ihm 1921 in Ludwigshafen erfundenen Rhönrad gewidmet. Bei der Einweihung konnte Fritz-Jochen Weber, der Vorsitzende der "Kurpfälzer Meile der Innovationen“ auch Gäste aus Reichenbach-Steegen, dem Geburtsort von Otto Feick begrüßen. Allen voran die neu gewählte Ortsbürgermeisterin Kathrin Wolf und den 1. Beigeordneten Günter Albrecht sowie Gerd Häßel, den Vorsitzenden des Rhönradmuseums. Er sorgte dafür, dass mit insgesamt 13 Einzelspenden die Kosten der Tafel aufgebracht werden konnten. Dies ist die erste Tafel, die von mehreren Personen und Institutionen gespendet wurde.

In ihrer Laudatio stellte Roswitha Henz-Best, die stellvertretenden Vorsitzende des Vereins „Kurpfälzer Meile der Innovationen“ die Geschichte des Eisenbahn-Schlossers Otto Feick und den Siegeszug seines Sportgerätes vor.  Als Dank an seine spätere Heimat nannte es Feick „Rhönrad“. Für die Stadt Mannheim überbrachte Stadträtin Andrea Safferling in Vertretung des Oberbürgermeisters Grußworte.

Nachdem die neue Tafel von Gerd Häßel aufdeckt worden war, folgte der Höhepunkt des Nachmittags, eine Vorführung zweier Turnerinnen und ihrer Trainerin auf einem Rhönrad. Viele der Gäste hatten zuvor noch nie live Rhönradturnen erlebt und waren sehr beeindruckt. Bei herrlichem Sonnenschein konnten alle noch zum Sekt das von der Bäckerei Kissel aus Reichenbach-Steegen gestiftete Rhönradbrot genießen.

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